Therapien – Naturheilpraxis Sonja Drolshagen, Haibach

Therapien

Gemäß der Weisheit Konfuzius „Wohin Du auch gehst, geh mit Deinem Herzen“, suchen wir gemeinsam passende Therapiemethoden aus. Denn wenn Sie sich mit der Therapieform wohlfühlen und mit dem Herzen dabei sind, können Sie Schritt für Schritt vorankommen.

Je nach Bedarf setze ich folgende Therapien ein:

Bachblütentherapie

Bachblüten­therapie

Wann lassen Sie Ihre Seele leuchten? Ständige negative Gedanken und Emotionen sind oft der Ursprung aller Beschwerden. Die vom englischen Arzt und Forscher Dr. Edward Bach entwickelte Bachblütentherapie basiert auf 38 homöopathie-ähnlich aufbereiteten Blütenauszügen von wildwachsenden Pflanzen und Bäumen. Die Bachblütentropfen fördern die emotionale Stärke, die der Patient im Moment braucht. 

Sie können einzeln oder in Kombination eingesetzt werden, um…

  • lang andauernde emotional belastende Stress- und Krisenthemen zu bewältigen.
  • akute oder chronische Krankheiten zu begleiten, die gleichzeitig eine psychosomatische Komponente enthalten. Dies ist z.B. bei Schuppenflechte, Neurodermitis, Asthma oder auch bei Kopfschmerzen und vielen anderen Krankheiten der Fall.
  • den Patienten bei einem Beziehungsthema zu unterstützen, wie z.B. Trauer, Trennung, Verluste oder Anpassungsschwierigkeiten etc. – sowohl im Privat- als auch im Berufsleben.
  • den Menschen emotional zu harmonisieren und ihm die emotionale Stärke zu geben, die er für die Entfaltung seiner Persönlichkeit benötigt.

Viele naturheilkundliche orientierte Menschen kennen zwar die Rescuetropfen und haben sie vielleicht sogar als Notfalltropfen im Haus. Allerdings benötigen gerade komplexe Beschwerden wie Allergien und chronische Erkrankungen die Fachkunde eines ausgebildeten Bachblütenberaters. Ohnehin entsteht meist erst durch den objektiven Blick von außen auf das Thema ein richtiges Bild. Darüber hinaus muss nach dem Zwiebelschalenprinzip vorgegangen werden: Die störenden und blockierenden Verhaltensmuster müssen Schicht für Schicht gelöst werden. Nach jedem Behandlungsschritt können sich die jeweiligen positiven Potenziale entfalten. 

Die Bachblütentherapie ist frei von Nebenwirkungen und verträgt sich mit allen naturheilkundlichen und schulmedizinischen Therapien.

Dr. Edward Bach (1886-1936) ist Begründer dieser einfachen, individuellen und natürlichen Therapieform. Für Europa gilt Mechthild Scheffer als die Bachblütenpionierin. Sie hat die Therapie in den vergangenen 30 Jahren weiter ausgebaut. Von diesem Wissen konnte ich direkt partizipieren, denn ich bin von einer ihrer beiden Lehrbeauftragten ausgebildet und bei meiner weiteren Entwicklung als Bachblütenberaterin begleitet worden.

Vitalpilz­therapie (Mykotherapie)

Die Mykotherapie beziehungsweise Vitalpilzheilkunde hat ihren Ursprung in der Traditionellen Chinesischen Medizin. Dort haben sich Heilpilze seit Jahrtausenden bei der Prävention und zur Behandlung vieler Krankheiten bewährt. Auch in europäischen Klöstern wussten die Mönche schon vor vielen Jahrhunderten die Heilkraft der Pilze zu nutzen.

 

In der Vitalpilztherapie stehen zwei Aspekte im Vordergrund: Die Heilpilze wirken sowohl ganzheitlich als auch ursächlich. Sie regulieren und harmonisieren viele körperliche und mentale Funktionen. Vitalpilze eignen sich zur Prävention ebenso bei akuten und chronischen Beschwerden, um das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen. Insbesondere bei chronischen Erkrankungen ist die Vitalpilztherapie interessant, denn sie spendet einerseits Kraft und Balance, andererseits wirkt sie an der Ursache.

Damit die Heilpilze ihre außergewöhnliche Wirkung entfalten können, wird der gesamte Pilz mit allen Inhaltsstoffen verwendet. Das Anwendungsspektrum ist nahezu unbegrenzt. Ihre wertvollen Inhaltsstoffe können besonders gut bei den typischen Volkskrankheiten wie Stoffwechselstörungen, Allergien, hormonelle Störungen, zur Stärkung des Immunsystems, bei eingeschränkter Leistungsfähigkeit oder emotionalen Tiefs ebenso eingesetzt werden wie zur Prävention und allgemeinen Stabilisierung, um hier nur einige Anwendungsgebiete zu nennen. Sie beeinflussen das Immunsystem positiv und wirken ausgleichend auf die Psyche.

Pilze – das ist Natur pur. Und in der Regel ohne Nebenwirkungen. 

Vitalpilztherapie (Mykotherapie)
Pflanzenheilkunde – Getrocknete Blüten und Kräuter

Pflanzenheil­kunde

Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) gehört zu den ältesten Therapieformen weltweit. Bekannte europäische Pflanzenheilkundler waren u.a. Hildegard von Bingen (Klostermedizin) und Paracelsus. Durch die moderne Medizin mit ihren synthetisch hergestellten Arzneimitteln, die unbestritten gerade in der Akutmedizin einen großen Fortschritt bedeuten, ist die Phytotherapie zwischenzeitlich in den Hintergrund geraten. Heute besinnt sich nicht nur die Naturheilkunde, sondern auch die Schulmedizin wieder auf inzwischen wissenschaftlich gut gestützte Einsatzgebiete von Pflanzen. 

So können die Inhaltsstoffe zum einen direkt am Symptom wirken, zum anderen aber auch Reize an den Ursachen setzen und die entsprechenden Organe stärken. In meiner Praxis habe ich gute Erfahrungen mit dem gezielten Einsatz von Bitterstoffen für Leber, Galle und Verdauungsbeschwerden sowie Magen- und Darmthematiken gemacht. Darüber hinaus beobachte ich immer wieder, dass Phytotherapie andere Therapien gut ergänzen kann. Schon , deshalb, weil sie sanft und schonend Prozesse in Gang setzt und behutsam die Körperdysfunktionen regulieren kann.

Der Einsatz der Phytotherapie ist weit gefächert. Es können Pflanzenblätter, Blüten, Wurzeln oder auch Samen in altbewährter Form mittels Tees, Tinkturen, Salben oder Ölauszügen angewendet werden. Oder man nutzt die vielleicht alltagspraktikabler auf moderne Weise schonend extrahiert und zubereiteten Produkte. 

Die Natur bietet uns einen nahezu unerschöpflichen Arzneimittelschatz: Lassen Sie sich natürlich unterstützen!

Gespräch und Coaching

Kennen Sie das: Nachdem Sie mit jemanden über Ihr Problem gesprochen haben, kamen Ihnen gute Ideen, wesentliche Erkenntnisse und Lösungsansätze? Gespräche können heilsam sein.

Ob störende Verhaltensmuster oder tiefsitzende Verletzungen – lassen Sie uns in einem heilsamen Gespräch Ihre Themen entdecken, die Sie an einem freien und leichten Leben hindern. Sie entscheiden, wie tief oder wie weit Sie im Gespräch gehen möchten. Wir arbeiten uns Stück für Stück voran und suchen nach möglichen Lösungsansätzen. Dabei beschränken wir uns nicht nur auf die mentale Ebene, sondern beziehen auch Ihren Körper mit ein. Denn damit es dem Geist und der Seele gut geht, braucht es einen starken Körper.

Im Gespräch setze ich verschiedene Techniken und Methoden ein. Um an nicht klar formulierte Zustände heranzukommen, arbeite ich mit der Kryptomnesie. Per Definition ist es die überraschende Wiederkehr von vergessenen und verdrängten Erinnerungen. Mit ihr können bei entsprechender vorheriger Vereinbarung unterbewusste Blockaden aufgespürt werden.

Karten sind hingegen eher eine visuelle Hilfe, um Themen zu verbalisieren, die einem nicht mehr vollständig oder nur noch vage bewusst sind. Darüber hinaus können bei Bedarf moderne Coachingtechniken ein weiterer Bestandteil meiner Therapie sein. Mit ihnen kann man unterbewusste Reaktionsmuster umgehen und neue sinnvolle und gewünschte Verhaltensmuster trainieren. Eine Coachinggespräch nutzt die Macht des Wortes.

Coaching Gespräch
Qigong im Park

Qigong

Qigong gehört zur Traditionellen Chinesischen Medizin und ist eine sanfte Bewegungsform, die Körper, Geist und Atem anspricht. Sie schult unsere Aufmerksamkeit und lehrt uns, unsere Lebensenergie zu pflegen. Denn das „Qi“ ist in der chinesischen Medizin die Lebensenergie, der Atem und die Kraft, während „Gong“ das Üben, Tun und Arbeiten mit der Lebensenergie bedeutet. Mit Qigong haben wir es selbst in der Hand, unsere Lebensweise und emotionale Verfassung auszugleichen, zu stärken und zu vitalisieren.

Schon kleinere Übungseinheiten täglich können positiven Einfluss auf Körper und Geist haben. Nach meiner Erfahrung können Qigong-Übungen Puls und Blutdruck deutlich reduzieren. Regelmäßiges Üben kann ähnliche Auswirkungen wie eine Meditation haben. Die besondere Form der Bewegung kann Herz, Kreislauf und Verdauung unterstützen. Die Konzentration auf das Atmen versorgt den Körper mit mehr Sauerstoff und er kann besser regenerieren. Die Langsamkeit der Bewegung gibt ein Gefühl der Entspannung. Dies führt meist auch zu einem tieferen und erholsameren Schlaf. Der Geist kann sich beruhigen. Die Teilnehmer meiner Qigong-Kurse fühlen sich wieder leistungs- und konzentrationsfähiger und insgesamt wohler.

Wenn wir Qigong gezielt nutzen, kann es uns helfen, unsere Achtsamkeit wieder mehr auf uns selbst, unseren Körper, Geist und Atem zu lenken. So können wir Ankerpunkte für stressige und anstrengende Situationen setzen. Das lässt uns den Alltag leichter meistern. Qigong ist nicht nur eine Modeerscheinung, sondern hat Jahrtausende alte Tradition.

Folgende Therapien setze ich je nach Bedarf ergänzend ein:

Immunsystem Stärkung

Immunsystem Stärkung

Unser Immunsystem ist ständig im Einsatz, um körperfremde Stoffe und Eiweiße abzuwehren und unseren Körper zu schützen. Von alldem bemerken wir in der Regel nichts. Es wird uns erst bewusst, wenn das Immunsystem nicht mehr richtig funktioniert. Dabei können viele Faktoren es stark in seiner Funktionsweise beeinträchtigen wie z.B. Stress, depressive Verstimmungen, körperliche Überanstrengung, falsche Ernährung und Nährstoffmangel oder auch Umweltfaktoren wie Nässe, Kälte und chronische Krankheiten. Wer hat sich nicht schon mal darüber geärgert, dass ausgerechnet nach einer anstrengenden und stressigen Arbeitswoche am Wochenende die Erkältung kam, anstatt dass man sich erholen konnte?

Zur Stärkung des Immunsystems habe ich in meiner Praxis gute Erfahrungen mit Vitalpilzen und Pflanzenheilkunde gemacht. Durch zusätzliche Coachinggespräche, Stressmanagement sowie die Anwendung kleinere Übungen im Alltag kann man sich mental wieder stabilisieren. Dies wiederum stärkt auch den Körper zusätzlich in seiner Immunabwehr. Darum ist die mentale Hygiene in meiner Praxis ein wichtiger Therapiebaustein.

Darm­gesundheit

Achtzig Prozent unserer Immunabwehr sitzt im Darm. Damit spielt die Darmgesundheit eine wichtige Rolle für unser Immunsystem. Oft lohnt es sich, bei einem schwachen Immunsystem und ständigen Erkältungen den Darm als Ursache in Betracht zu ziehen. Denn die Darmschleimhaut ist von vielen guten und gesunden Bakterien besiedelt, was man auch das Mikrobiom nennt. Wenn unser Darm beispielsweise durch einseitige, ballaststoffarme Ernährung ständig unterfordert wird, gerät die Anzahl guter und schlechter Darmbakterien aus dem Gleichgewicht und somit auch unser Immunsystem. „Essen Sie sich gesund“ ist daher nicht nur ein „grüner“ Slogan, sondern auch meine Empfehlung!

Außerdem wird der Darm auch als unser „zweites Gehirn“ bezeichnet. Er ist mit seinem großen Nervennetzwerk direkt mit dem Gehirn verbunden. Darum kann ein geschwächter Darm Einfluss auf unsere mentale Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit haben. Andererseits muss er all das, was uns beschäftigt und belastet, wie Stress, Sorgen oder Ängste ebenfalls verdauen. Darum ist die Darmgesundheit für viele körperlichen und seelischen Beschwerden ein grundlegender Therapiebaustein.

Darmgesundheit
Orthomolekulare Medizin

Orthomolekular Medizin

Die Orthomolekulare Medizin ist die ergänzende Versorgung unserer Ernährung mit Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Aminosäuren, essenziellen Fettsäuren, sekundären Pflanzenstoffe und anderen Mikronährstoffen. Sie kann ein Weg sein, um unser Immunsystem und auch viele unserer lebensnotwendigen Körperfunktionen zu unterstützen. Denn es gibt Situationen, in denen der Körper einfach mehr Energie braucht, als er aus der Nahrung ziehen kann, wie zum Beispiel bei chronischen Erkrankungen oder in körperlich und seelisch anstrengenden Lebensphasen. 

Hier reicht die Versorgung mit unseren heutigen meist industriell und in Massenproduktion hergestellten Lebensmitteln nicht aus. Generell ist es für die meisten Menschen schwierig, sich im Alltag ausgewogen zu ernähren. Denn wer hat schon permanent Zugang zu unverfälschten, in kurzen Wegen transportierten, frischen Waren, die eine ausreichende Versorgung gewährleisten. Hier können Nahrungsergänzungsmittel ganz natürlich unterstützen. Probieren Sie einfach mal den sanften Weg der Natur!

Die hier erwähnten Diagnose- und Therapieformen sind weder wissenschaftlich anerkannt noch durch umfangreiche Studien belegt. Alle Angaben beruhen auf Beobachtungen und Erfahrungen von mir und anderen Therapeuten.

Haben Sie Fragen oder möchten Sie in meine Praxis kommen? Rufen Sie einfach an.

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