Das Leben: spannend, aufregend, unvorhersehbar und manchmal auch ganz schön herausfordernd. Nicht wahr?
Vor ein paar Tagen hatte ich einen wunderbaren Impuls erhalten, wie ich meine Praxis und mich in meiner Umgebung noch bekannter machen kann. Eine wunderbare Idee einer Freundin.
Tatsächlich habe ich sehr lange über diese Möglichkeit nachgedacht, bei einem größeren Event mitzumachen und die wunderbaren Therapiemethoden, die ich anbiete – vor allem diejenigen für die Seele – vorzustellen.
Ich habe mir die Webseite zu der Veranstaltung angeschaut, mich über die anderen Teilnehmenden und deren Angebote informiert und auch deren Webseiten besucht. Dabei wurde ich immer kleiner.
Nicht, dass mich deren Auftritt eingeschüchtert hätte. Es war vielmehr die Tatsache, dass sich unsere Tätigkeiten sehr ähneln und ich nicht so recht wusste, ob und wie Bedarf an einem weiteren Angebot bestehen könnte.
Hinzu kam der Gedanke, dass ich nicht zu solch einem Event passen könnte. Als ich noch tiefer in mich blickte, kam sogar der weitere Gedanke auf, nicht gut genug zu sein.
Das war schon ein komisches Gefühl im Bauch, und ich zögerte lange, ob ich überhaupt Kontakt aufnehmen wollte.
Ich sage nur „Selbstzweifel“ und „Ausreden“.
Da saß ich nun und hatte die gleichen Gedankenmuster, die ich mit meinen Patienten in Sitzungen sehr detailliert bespreche, um deren Logik, Beweislage und Zielführung zu hinterfragen. Da liebe ich Albert Ellis und seine REVT (Rational Emotive Verhaltenstherapie). Es ist eine so einfache und strukturierte Methode, um unsere Belastungen und ungesunden Gefühle auf den Punkt zu bringen und sie in hilfreichere Gefühle und Gedanken zu transformieren.
Natürlich kam ich schnell auf den Kern meines zögerlichen Verhaltens und fragte mich, wie ich zielführende Gedanken entwickeln könnte.
Bachblüten! Ja, genau! Sie sind das Mittel der Wahl, wenn etwas außer Balance geraten ist und man auf einfache und subtile Weise Hilfe benötigt. Und manchmal können sie auch sehr schnell zum Ziel führen.
Bei meinen Selbstzweifeln war die Bachblüte Larch (Lärche) meine erste Wahl. Sie gibt Selbstvertrauen zurück, wenn der Impuls der Selbstentwertung die Seele verdunkelt, und führt zur Selbstentfaltung. So hat es zumindest Dr. Edward Bach, der Entdecker dieser wundervollen Therapieform, formuliert. Sie entfachen das Seelenleuchten wieder.
Das war die Blüte, die ich benötigte.
Allerdings erkannte ich auch, dass ich mich von den vielen tollen Menschen und ihren Angebote stark beeinflussen ließ. Anstatt aus den Ideen und Impulse, die ich erhielt, etwas zu generieren und den Blick wohlwollend auf wunderbare Verbündete zu richten, verstrickte ich mich in Verunsicherung und Zögerlichkeit.
Hier war die Blüte „Walnut“ (Walnuss) gefragt, die von der Beeinflussbarkeit weg und hin zur inneren Stabilität führen kann. Sie hilft nicht nur, wenn Gegenstimmen uns beeinflussen – hierzu zählt auch der innere Kritiker -, sondern ebnet auch den Weg um Neues zu wagen und den ersten Schritt zu tun.
Dr. Edward Bach nannte die „Walnut“ auch „spell-breaker“
Ein spell-breaker war die Blüte zusammen mit der Larch wirklich für mich. Im Wasserglas eingenommen, eine spezielle Art Bachblüten und ihre Wirkung zu intensivieren, machten sie mich wirklich frei von den Selbstzweifeln und Ausreden.
Ich griff zum Hörer und rief an.
Da konnte ich direkt spüren, wie meine Seele zu leuchten begann. Voller Elan erklärte ich einer der Organisatorinnen woher ich den Impuls hatte und fragte nach, was für eine Teilnahme nötig sei.
Der Funke dieses Leuchtens war allerdings erst einmal nur von kurzer Dauer. Ich wurde ziemlich zügig darüber informiert, dass ich für eine solche Unternehmung schon viel zu spät dran sei und es dieses Mal nicht klappen würde. Auch für die nächste Veranstaltung schwang noch viel Skepsis mit, zumal schon genügend Teilnehmer auf der Liste standen und sich die Angebote nicht wiederholen sollten.
Da war es wieder, das spannende, aufregende und unvorhersehbare Leben
Aber ich hatte meine Bachblüten nicht umsonst genommen.
Als ich mich dankend verabschiedete und den Hörer auflegte, dauerte es nicht lange, bis mein Seelenleuchten zurückkehrte.
Ich hatte es gewagt. Ich hatte den ersten Schritt gemacht und an mich geglaubt.
In der REVT von Albert Ellis gibt es ein zentrales gesundes Gedankenmuster, das elementar zu neuen und hilfreicheren Gefühlen beiträgt. „Wir dürfen uns etwas wünschen, aber Wünsche Zusammen mit den wunderbaren Helfern, den Bachblüten, war mein Seelenleuchten nicht verdunkelt, sondern wieder so spürbar wie eh und je.
Bachblüten sind wirklich wunderbare Helfer. Kombiniert mit den richtigen verhaltenstherapeutischen Methoden können sie einen in Balance bringen und das Seelenleuchten, das wir alle in uns tragen, wieder erstrahlen lassen.
Natürlich bedarf es meistens etwas mehr Zeit – und nicht, wie in meinem Fall, einer einzigen Einnahme. Vor allem wenn die Themen und Muster auf langjähriger Präsenz und tiefliegenden Auslösernbasieren.
Eine Bachblütentherapie, sinnvollerweise kombiniert mit einer kognitiven Verhaltenstherapie, bringt Blütenblatt für Blütenblatt, den Kern eines automatisierten Denkens zum Vorschein und balanciert aus, was uns nicht zuträglich ist.
Bachblüten können die Seele wieder zum Leuchten bringen.
Haben Sie Ihr Seelenleuchten vergessen oder spüren Sie es nicht mehr? Dann kann ich Sie gerne auf Ihrem Weg begleiten, es wiederzufinden.